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Schwere Bergtour Von Damüls über Wannenkopf (2.006m), Gungern (2.053m), Klippern (2.066m)

Dieses Thema im Forum "Tourenbeschreibungen" wurde erstellt von Tobias, 13. September 2011.

  1. Tobias

    Tobias Mitarbeiter Registrierter Benutzer Intern

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    Isny-Maierhöfen/Reutlingen
    Lohnende Rundtour ab Damüls über wenig besuchte (Gras)Gipfel. Anspruchsvoll-brüchig zwischen Gungern und Klippern.

    [​IMG] Gehzeit: ca. 5 Std.
    [​IMG] Kondition
    [​IMG] Strecke ca. 950 Hm
    [​IMG] Schwierigkeit I-II
    [​IMG] Aussicht
    [​IMG] Empfehlung (für erfahrene Bergsteiger)

    [​IMG] Tourengänger: Tobias

    Wenn sich Kaminwurzerln - mit Schwerpunkt Kamin - und weiche Kekse in einer Tupperdose ein unverpacktes Stelldichein geben, dann ist das leicht ekelhaft. Keine gute Mischung. 99% Mittagspitzanwärter und 1% "Eigenbrötler" hingegen funktioniert absolut, können so doch stille, selten berührte Ziele wie Gungern und Klippern überdauern. Eines schätzen hingegen alle gemeinsam: die tolle Umgebung und die herrliche Aussicht - trotz Bahn-Eldorado. Die Routenführung ist einfach, praktisch vorgegeben, daher auf ins Geschehen. Ach ja,noch ein Tipp: In umgekehrter Richtung - also vom Klippern zu den Gungern - gehen, dann hat man die brüchigen Schlüsselstellen im Aufstieg, was die Tour natürlich vereinfacht!

    Route
    : Damüls - Uga-Alpe - Wannenkopf - Gungern - Klippern - Elsenkopf Talstation - Uga-Alpe - Damüls

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    Wannenkopf, Gungern, Klippern.

    Von Damüls gehts zügig hinauf zur Uga-Alpe. Nun weiter Richtung Mittagspitze bis direkt unter den "Einstieg", ab hier in leicht ausholendem Bogen hinüber zum Wannenkopf (Bergstation).

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    Unterhalb des Wannenkopfes ...

    ... bald sind die Liftanlagen für einige Zeit vergessen.


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    Auf dem Gipfel des Wannenkopfes.

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    Der weitere Anstieg erfolgt relativ einfach in kurzzeitig steilem, aber gut gestuftem Gras etwas neben/an der Kante.

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    Anstieg Gungern.

    Hier ein Eindruck aus dem steilsten Abschnitt, ca. 40-45°, allerdings sehr kurz und stufig. Für den trittsicheren Grasgeher absolut problemlos.

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    Rückblick zum Wannekopf.

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    Steileres Gras am Gungern-Aufstieg.

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    Letzte Gipfelköpfchen der Gungern, ...

    ... es wird nun nach kurzem Grasabstieg von rechts kommend erstiegen. Der Gang auf den Gungern bis hier ist einfach.


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    Verbindungsgrat zum Klippern, ...

    ... bei strikter Einhaltung der Gratkante der anspruchsvollste Abschnitt.


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    Auf dem letzten Gipfelkopf der Gungern.

    Es folgt ein mehrstufiger Abstieg zum Grat (I+), nachdem der Gipfelkopf wieder in die Scharte abgestiegen wurde (wie Aufstieg).

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    Stufe eins.

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    Stufe zwei.

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    Stufe drei.

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    Der Grat ist erreicht.

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    Festere Gratpassage, ...

    ... sie kann direkt an der gutgriffigen Kante überstiegen werden.


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    Blick zu den markanten Gungern-Stufen.

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    Der anspruchsvollste Abschnitt steht an: ein Abstieg vom (besonders nach links) eindrucksvoll ausgesetzten, fragilen und ultra-brüchigen Gratzacken (I+).

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    Rückblick ...

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    Überblick ...

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    Ausblick ...

    ... auf den noch folgenden Teil, den Aufstieg zum Klippern. Nochmals steil, aber wieder schön gestuft, gehts hinauf.


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    Interessanter, kurzer Gratübergang.

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    Anstieg ...

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    ... im Erd-Gras-Felsmix.

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    Gungern und Grat zum Klippern.

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    Der Gipfel lässt sich nun leicht erreichen, ...

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    ... es lohnt sich!

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    Gipfel Klippern mit Gedenkkreuz.

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    Schöne Aussichten.

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    Bodensee.

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    Abgestiegen wird weg- und problemlos zur sichtbaren Alpe.

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    Der Gratzacken.

    Die winzige Stufe darunter kann mit II bewertet oder auch umgangen werden.


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    Erster Gratabschnitt ...

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    Zweiter Gratabschnitt.

    Der Zacken geht hier schier unter. Etwas steiler ist er schon ...


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    Wegloser Abstieg vom Klippern.

    Die Grasschneisen bereiten keine Schwierigkeiten.

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    Bergwelt Richtung Lechquell.

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    Gungern mit Aufstiegsflanke.

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    Damüls und sein Magnet: die imposante Aussichtskanzel der Mittagspitze.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 8. April 2014
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