festivaltour.de
Dies ist ein Diskussionsforum rund um das Thema Berge, Festivals und vieles mehr. Viele Tourenbeschreibungen und mehr in unserem Forum!
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Skitour Tannheimer Geißhorn (2.247m)
Der Tannheimer Klassiker schlechthin. Direkter Zustieg, schöner, steiler Gipfelhang, umfassende Aussicht.
Skitour Geißhorn. Was soll man zur Tannheimer Paradetour noch groß sagen? Zurecht (ab und zu sicher auch leider) hochfrequentiert und oft bis weit in den Mai begehbar. 2024 lieferte der späte März oberhalb 1400 Meter 30cm Neuschnee und damit für - wieder mal leider - kurze Zeit echte Traumbedingungen. Harscheisen etc. wurden heute nicht benötigt, sollten hier aber immer dabei sein, denn bei Vereisung können der bis zum 40° steile Gipfelhang und auch der an sich leichte Grat... -
Von Baad auf die Güntlespitze (2.092m)
Bei guten Bedingungen recht hübsche Tour im Talschluss des Kleinwalsertals. Wunderbare Ausblicke auf die Gipfel der Allgäuer Alpen, des Lechquellengebirges und des Bregenzerwaldes. Zur Hochwinterzeit geht es im Kleinwalsertal ja schon oft erschreckend zu. Parkplatznot, Massenstaus, jede Menge Chaos und Menschen, Menschen, Menschen. Lustigerweise reichen diese Umstände aber anscheinend bei weitem nicht aus, die weiterhin stark gestiegene Anzahl von Skitourenaspiranten auch nur annähernd von ihrem... -
Von Oberammergau auf den Großen Aufacker (1.542m)
Wandertour ohne jede Schwierigkeit, daher auch im Frühwinter unter Beachtung der Wildschutzgebiete gut durchführbar. Reizvolle Ausblicke vom kreuzgeschmückten Gipfelplateau. Die kurze Wetterauflockerung nutzen, um nochmal einen kleinen, mir noch unbekannten Gipfel in den Ammergauern zu besuchen, bevor dann wirklich der Winter 2025 mit seiner weißen Pracht Einzug hält - check! Der Große Aufacker schien dafür perfekt, da sich der Aufstieg über Südwesthänge vollziegt und daher noch nicht... -
Kramerspitz (1.985m) Überschreitung
Nette, einfache und aussichtsreiche Runde auf einen der meist besuchten Gipfel der Ammergauer Alpen. Besonders im Spätherbst eine Reise wert, wenn der Saisontrubel bereits verstummt ist. Das Massiv des Kramers gehört wohl zweifelsohne zu den besterschlossensten und beliebtesten Gipfel der Ammergauer Alpen. Schön, wenn man diesen hoch frequentierten Berg weit außerhalb der Saison und wochentags tatsächlich noch ab und zu ganz für sich alleine hat. Ein weiterer Superlativ dürften die unzählig aufgestellten... -
Von Ehrwald auf den Hochwanner (2.085m)
Sehr stille und angenehme Spätherbstrunde auf einen wenig besuchten Ammergauer Gipfel. Fern- und Nahblicke sind bei guten Bedingungen sehr beeindruckend. Direkt am Grat spannend. Im sprichwörtlichen Schatten des Daniels führt der Hochwanner ein recht ruhiges Dasein. Dabei ist seine Besteigung gerade zur späteren Jahreszeit ein wirklich lohnendes und wohltuendes Unternehmen. Während der Aufstieg von Ehrwald hinauf ins Meirtljoch, welches beim Übertritt auch einen Zugang zu Upsspitze und Daniel ermöglichen würde, eine... -
Höllenspitze, Mittagspitze, Rappenspitzen, Hoher Kanzen, Schäferköpfe und Männli
Eindrucksvolle Kammwanderung in den westlichen Lechtaler Alpen, die mit kurzen aber spannenden Schlüsselstellen gespickt ist, welche einiges an Erfahrung voraussetzen. Phänomenale Ausblicke garantiert. Ganz im Nordwesten der Lechtaler Alpen, zwischen Flexenpass und Bockbachtal gelegen, fristet die hier vorgestellte Runde abseits von jeglichem Bergtrubel ein eher ruhiges und abgeschiedenes Dasein - gut so, wie wir finden! Zur Sommerzeit wohl auch botanisch sehr interessant, aber auch spät im Jahr dank der etlichen,... -
Von Elbigenalp auf Kreuzkarspitze (2.587m) und Nördlicher Söllerkopf (2.402m)
Sehr ansprechende Tour auf zwei wenig besuchte Berggipfel in der Hornbachkette. Grandiose Ausblicke gepaart mit recht hübschen Kletterstellen und garantierter Einsamkeit hinterlassen ein wohliges Gefühl.
Im Herbst, wenn die ersten Schneefälle bereits die höheren Berge in ein sanftes, weißes Winterkleid hüllen, lässt es sich oft noch gut an der Südseite der Hornbachkette bergsteigen. Nachdem die Hermann-von-Barth-Hütte winterfest gemacht wurde, wird es zudem sehr einsam an den Gipfeln dieser herrlichen Bergkette.... -
Von Halblech über Branderschrofen (1.881m) und Ahornspitze (1.784m)
Gemütliche Bike- & Hike-Runde mit Zufahrt über das eindrucksvolle Lobenbachtal. Schmankerl der Tour ist der kurze Aufstieg über den oberen Ostgrat des Branderschrofens. Entspannte Herbsttour mit kurzem, recht ausgesetztem und etwas anspruchsvollerem Finale gefällig? Dann könnte die hier vorgestellte Tour eventuell genau das richtige sein. Schon die Fahrt mit den Rädern hinauf ins Lobenbachtal wäre für sich alleine schon eine Reise wert. Es geht in meist moderater Steigung an Stauseen vorbei durch die kunterbunte... -
Überschreitung der Plattigspitzen (2.548m & 2.558m) von Ost nach West
Sehr schöne Überschreitung eines immer noch nicht überlaufenen Bergmassivs in der Parzinngruppe. Ab dem Ostgipfel etwas Orientierungssinn von Nöten. In mitten gewaltiger Felsriesen eingebettet, sticht das etwas untersetzte Bergmassiv der Plattigspitzen eher weniger ins Auge, wäre da nicht der zur Hanauer Hütte zugewandte und in eleganter Linie gezeichnete Ostgrat des Ostgipfels. Diese Tatsache ist wohl auch der ausschlaggebende Grund dafür, das es sich beim Plattigspitz-Ostgrat nie wirklich um einen... -
Aperiesspitze (2.588m), Kridlonspitze (2.494m), Kreuzkopf (2.501m), Grießkopf (2.581m), Malatschkopf
Vorallem gehtechnisch eine wirklich anspruchsvolle Bergtour auf zum Teil kaum je beachtete Lechtaler Schuttberge. Gute Orientierung sowie perfekte Trittsicherheit unabdingbar. Zugegeben: Die Lechtaler Alpen gehören jetzt nicht unbedingt zu meinen Lieblingsbergen, ich halte mich meist etwas lieber in den Allgäuer Heimatbergen oder dem herrlichen Lechquellengebirge auf. Trotzdem gibt es in dieser Gebirgsgruppe eine Vielzahl an Bergsteiger- oder Kletterschmankerl, welche man sich... -
Löffelspitze (2.563m), Orgelkopf (2.530m), Orgelspitze (2.592m), Braunarlspitze (2.649m)
Sehr ansprechendes aber auch anspruchsvolles Urbergsteigen an längst vergessenen und kaum jemals bestiegenen Gipfel im Lechquellengebirge. Einmalig schön und reizvoll, aber auch ernst. Als ich 2010 bei meiner Feuerstein-Besteigung zum ersten Mal die gewaltige Felsmauer von Hochlichtspitze, Löffelspitze und Orgelspitze erblickte, zog mich dieses gewaltige Massiv irgendwie sofort in seinen Bann, obwohl ich zu der damaligen Zeit nicht einmal die Namen der vor mit liegenden Berggestalten... -
Via Westgrat auf die Grießtaler Spitze (2.622m), dann zur Rotschrofenspitze (2.588m)
Recht ruhig gelegene Runde hoch über Kaisers. Besonders der Aufstieg über den Westgrat der Grießtaler Spitze ist recht lohend und kurzweilig. Tolle Rundumsichten. Auch in diesem Jahr hat sich Petrus wieder mächtig ins Zeug gelegt, um uns fast einen ganzen Monat in der Sommersaison durch Dauerniederschläge und kühlem Herbstwetter zu "vermiesen". Schön, dass Anfang August das Wetter endlich wieder auf Hochsommer drehte und so wollten wir uns als Wiedereingehtour eine kleine Runde hoch über Kaisers ansehen. Naja, ganz sooo klein ist die Runde... -
Ebbe und Flut (VI-) am Angererkopf
Wilde und sehr steile Kletterei in oft bombenfestem Fels. Wird nur selten wiederholt. An- und Abstieg erfordern alpines Geschick und perfekte Trittsicherheit. Überfliegt man in den gängigen Führerwerken den recht karg ausfallenden Bericht zu dieser Mehrseillänge an der Südwand des Angererkopfes, so könnte der ein oder andere Hobbykletterer durchaus auf die Idee kommen, dass diese Klettertour für den doch recht weiten Zustieg etwas zu kurz geraten und aufgrund des moderaten Schwierigkeitsgrades eventuell etwas zu trivial und... -
Von Bach über den Westgrat auf den Großstein (2.632m)
Ureinsame Grattour der Extraklasse, welche durchaus das Potential zu einem echten Lechtaler Klassiker hat. Die geforderten Schwierigkeiten sind hierbei zwingend zu klettern. Ja, es gibt sie noch - jene schönen Felsgrate, die ganz einsam und weitgehend unbekannt in unseren Heimatbergen ihr Dasein fristen. Hauptschwierigkeit hierbei ist es, im Vorhinein die lohnenden von den weniger lohnenden Unternehm- ungen zu separieren. Als Planungsquellen dienen dabei oft nur die kurzen... -
Überschreitung des Formaletsch (2.292m) von West nach Südost
Interessante Spritztour auf eine grasige Aussichtskanzel hoch über dem Formarinsee mit schönem 360° Blick. Trittsicherheit und Erfahrung im Steilgras von Nöten. Dann lohnend. Der Formaletsch ist neben der Roten Wand wohl ein für dieses Gebiet eher häufiger frequentierter Gipfel, welcher sich gut von der Freiburger Hütte aus mit einem kleinen Bergpfädchen erreichen lässt. Überrannt wird er dennoch nicht, obwohl er neben den königlichen Ausblicken auf die wilden...
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