Leichte Bergtour Bocksberg-Steig (1.461m) von Ebnit

Schneller, unkomplizierter Anstieg von Ebnit mit nettem Finale - auch im Winter. Durch die Waldpassagen zudem ideal für heiße Tage. Sicherlich spannend für (oben gesicherte) Kinder!

Gehzeit: ca. 2-3 Std.
Kondition
ca. 450 Hm (Direktanstieg; Rundtour ca. 600 Hm)
Schwierigkeit T3 (Gipfelbereich; Steig: A/B)
Aussicht
Empfehlung

Tourengänger: Tobias

Route: Ebnit - Bocksberg-Steig - Retour



Eindrucksvolle Felswände - sie gehören der markanten bekreuzten "Nadel" über Ebnit.

Die kleine Tour auf den Bocksberg beginnt im abgelegenen Walserdorf Ebnit - allein die Fahrt über das abenteuerliche Sträßchen ist lohnend! -, wo man an der Kirche parken kann. Wenige hundert Meter geht es nun die Straße hinab; links der Volksschule beginnt bald der Anstieg auf einem breiten Forstweg.



Anfangs über Forstwege geht es in vielen Kehren nach oben.



Die erwähnte Nadel.



Erste Ausblicke.

Bereits ein kleines Stück weiter kann an einer hölzernen Viehtränke rechts durch den Wald aufgestiegen werden. Der Weiterweg über den Eulenwinkel kostet Zeit sowie Höhenmeter.



Staufen vom Eulenwinkel.

Wer Zeit und Lust hat, der kann den Staufen mit dem Bocksberg verbinden.



Auf halbem Weg zwischen Eulenwinkel und Bocksbergalpe führt diese Spur den Wald hinauf ...



... und begegnet nach einigen Minuten dem Direktweg ab der Tränke.



Immer knapp links des Grates ...



... wird aufgestiegen, hier im Rückblick.



Bald schon ist der "Vorgipfel" erreicht, nun gilt es in die Scharte vor dem felsigen Gipfelaufbau abzusteigen.



Etwa zwei Begeher vor mir haben bereits Spuren hinterlassen.



Der schmale, etwas ausgesetzte Grat ist versichert.



Der Aufstieg im Überblick.



Hinab gehts zur ersten Leiter, ...



... die zwar etwas exponiert, aber absolut fest verankert ist. Die ca. acht Meter sind also keine Sache.



Der Ausstieg ist die "kniffligste" Stelle.



Weiter durch den Pulver zur nächsten Leiter ...



... oder vielmehr Treppe. Über etwa 15 Meter liegt sie schräg (45°) und entschärft den an sich ordentlich gestuften Steilgrasabschnitt.



Die zweite Leiter von oben.

Diese teilt sich auf den letzten vier Metern auf, weswegen auch oft von drei Leitern die Rede ist. Na ja, wer mag ...



Das linksversetzte Schlussstück (Dritte Leiter).

Nochmals seilversichert werden wurzelige Schrofen überwunden, dann ist man auch gleich oben.



Auf dem Bocksberg (1461m).

Der Normalweg ist unbegangen, d.h. Rückweg wie Hinweg. Ansonsten böte sich auch eine Rundtour an.



Grat in die Scharte.



Schuttannen.



Weite Sicht.

Alpstein (u.a. Sänits/Altmann) und Churfirsten sind die Blickfänge.



Schöner Mann (Wendkopf) und Alpstein.



Hoher Freschen.