Mittelschwere Bergtour Renkknie (1.411m), Hochrieskopf (1.465m), Burstkopf (1.559m) und Feuerstätterkopf (1.645m)

Dieses Thema im Forum "Tourenbeschreibungen" wurde erstellt von Johannes, 2. Mai 2012.

  1. Johannes

    Johannes Mitarbeiter Registrierter Benutzer Intern

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    Allgäu
    Einsame Wanderung über 4 kleine Allgäuer Gipfel, welche beim Abstieg vom Feuerstätterkopf Trittsicherheit und Erfahrung in steilem Wald und Mergel voraus setzt.

    Tour-Bewertung:

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    ca. 5 Stunden.
    [​IMG] Kondition
    [​IMG] ca. 1.000 Hm / 15 km
    [​IMG] Schwierigkeit T4
    [​IMG] Aussicht
    [​IMG] Empfehlung

    [​IMG]Tourengänger: Thom, Florian, Johannes

    Diese kleine Wanderrunde kann schon recht früh im Jahr angegangen werden. Sie stellt dann aber ein wenig höhere Anforderungen an Orientierungssinn und Trittsicherheit, als wenn man die Tour im Sommer angeht. Neben den meist einsamen Stunden genießt man zusätzlich eine überraschend hübsche Aussicht auf die umliegende Allgäuer Bergwelt.

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    Die Tour beginnt im kleinen Örtchen Sibratsgfäll. Vom Parkplatz aus geht es gut beschildert in Richtung Hocheggalpe und später zur Hochriesalpe.

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    Blühende Krokuswiese auf Höhe der Hochriesalpe mit dem Renkkniegipfel im Hintergrund.

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    Blick zum weiteren Tourverlauf über Hochrieskopf, Burstkopf und Feuerstätterkopf.

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    Wieder vorbei an der Hochriesalpe geht es durch den Wald auf den Gipfel des Hochrieskopf. Auf dem bewaldeten Gipfel öffnet sich nur eine kleine Lücke mit Blick auf den Hochgrat.

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    Wir bleiben immer direkt am Grat und machen uns an den Abstieg in Richtung Neuburgalpe.

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    Von hier ab gehts durch den Altschnee in Richtung Burstalpe welche man ca. 30 Minuten später erreicht.

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    Auch Ende April liegt hier dieses Jahr noch einiges an Schnee.

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    Angekommen an der Burstalpe die noch geschlossen war. Kurz dahinter lädt eine Kapelle mit Sitzbänken zum Vesper ein.

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    Nach einem kurzen, direkten Anstieg zum Grat geht es weiter in Richtung Burstkopf. Im Bild die besuchten Gipfel des Hochrieskopf im Vordergrund und dem Renkknie rechts dahinter.

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    Von einem Vorgipfel mit toller Aussicht geht es weiter entlang des Grats durch den Schnee in Richtung Burstkopf.

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    Auf dem Burstkopf.

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    Durch viele Sträucher geht es auf einem Pfad über den Kamm in Richtung Feuerstätterkopf.

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    Ein schöner Waldanstieg führt uns anfangs über die Nordflanke.

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    Im oberen Teil geht es nochmal durch den Schnee in Richtung Gipfel.

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    Das Gipfelkreuz auf dem Feuerstätterkopf. Von hier aus machen wir uns nach einer Pause an den Abstieg über den SW-Grat.

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    Die Gottesackerwände mit dem Hohen Ifen zeigen sich in voller Pracht.

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    Der SW-Grat ist anfangs gut zu begehen und bietet tolle Tiefblicke, v.a. nach Norden.

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    Um nicht zu weit nach Osten über die Hänge absteigen zu müssen steigen wir durch einen Steilwald ab.

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    Im unteren Bereich geht es dann zuerst durch steileres Gras und viel Holzbruch nach unten.

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    Am Ende dann noch durch ein paar Abrisse die letzten Meter nach unten auf die Wiesen, rechts davon liegt die Lustenauer Riesalpe und deren Fahrweg.

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    Der letzte Teil des SW-Grats im Überblick: unsere Route kommt vom linken Teil über eine kurze Querung zum Schneefeld leicht rechts der Bildmitte. Die Ansicht täuscht ein wenig - es ist steiler als auf dem Bild zu vermuten.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 4. März 2015