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Mittelschwere Bergtour Überschreitung der Stuhlwand im Abstieg

Dieses Thema im Forum "Tourenbeschreibungen" wurde erstellt von Johannes, 25. April 2011.

  1. Johannes

    Johannes Mitarbeiter Registrierter Benutzer Intern

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    Ort:
    Allgäu
    Spannende und ausgesetzte Gratkletterei im II. Schwierigkeitsgrad abseits der Massenwanderung auf den Grünten und das Burgberger Horn (Kreuzspitz).

    Tour-Bewertung:

    [​IMG] Gehzeit: ca. 3 Std.
    [​IMG] Kondition
    [​IMG] Strecke: ca. 750 Hm
    [​IMG] Schwierigkeit T5 / II (am Einstieg kurzes Stück II+)
    [​IMG] Aussicht
    [​IMG] Empfehlung

    [​IMG] Tourengänger: Johannes

    Galerie 1; Galerie 2

    Der Anstieg zum Einstieg an der Stuhlwand kann man beliebig variieren. Für den schnellsten Anstieg steigt auf dem Normalweg von Burgberg direkt zum Grüntenhaus auf und quert am Grüntenhaus nach rechts auf den Wegen bis an die Stuhlwand. Auch die "große Runde" über das Burgberger Hörnle und den Grünten bevor man die Stuhlwand übersteigt ist sehr zu empfehlen. Der Abstieg erfolgt bitte wie hier auf der Seite der IG Klettern Allgäu beschrieben: "Zustieg zum Stuhlwandsattel nur auf den markierten Wanderwegen. Abstieg/Zustieg vom/zum Funkenplatz (Punkt 1432) nur über die Obere Schwandalpe. Nicht direkt vom Funkenplatz zum Wustbach bzw. zum Alpenblick absteigen."

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    Blick auf den Stuhlwandgrat vom Grüntenhaus (1.535m). Der Grat kann komplett überschritten werden.

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    Der Einstieg (II+) befindet sich rechts der 2 Tannen die am Ende des Grats stehen. Der Einstieg stellt die schwerste Passage der Tour dar, man darf natürlich nicht vergessen dass sich auf der Südseite senkrechte Felsabbrüche befinden (siehe Bild am Ende der Tour).

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    Blick von oben auf die Passage am Einstieg.

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    Blick auf den weiteren Verlauf des Stuhlwandgrats. Teilweise kann man vermutlich den Grat links etwas unterhalb am Wald queren, an den meisten Stellen ist das aber nicht möglich.

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    Reinstes Vergnügen: Dieser etwa 5 Meter hohe Absatz lässt sich in perfektem Fels direkt erklettern (vermutlich II).

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    An manchen Stellen schnürt sich der Grat richtig zusammen.

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    Ein etwa 2 Meter hohes Wändchen lässt sich mit einem großen Schritt unterhalb erreichen und dann in einem Zug nach links oben erklettern. Die Ausgesetztheit macht das ganze spannend.

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    Ab hier wirds etwas gemütlicher - der letzte kurze Aufstieg, danach folgt das Gipfelbuch am Gedenkkreuz.


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    Ein herrlicher Rastplatz mit Blick auf Sonthofen. Ab hier gehts in einfachem Ier-Gelände bis hinunter zum Funkenplatz.

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    Beim Abstieg unterhalb der Stuhlwand: Der Einstieg folgt dem Grat von der tiefsten Stelle rechts nach oben. Von hier gehts auf den Hängen Richtung Osten zur Schwandalpe und danach auf Fahrwegen zurück nach Burgberg.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 8. April 2014
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