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Empfohlen Leichte Bergtour Frieder (2.053m), Friederspitz (2.049m), Lausbichel (1.952m) und Scharfeck (1.928m)

Dieses Thema im Forum "Tourenbeschreibungen" wurde erstellt von Thom, 18. Mai 2020.

  1. Thom

    Thom Mitarbeiter Registrierter Benutzer Intern

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    Isny im Allgäu
    Schöne Oldschool-Wanderung auf einst stille und einsame Berggesellen, welche einen fast in die 80er Jahre zurückversetzt - wären da nicht die vielen anderen Mitstreiter am Berg zugange.

    Tour-Bewertung:


    [​IMG] ca. 5,5 Std.
    [​IMG] Kondition
    [​IMG] ca. 1.430 Hm / Strecke ca. 18,5 km
    [​IMG] Schwierigkeit I / T4-5 (Überschreitung Scharfeck, sonst einfach)
    [​IMG] Aussicht
    [​IMG] Empfehlung

    [​IMG]Tourengänger: Franzi, Thom

    Als wir vor nun mehr fast 9 Jahren die Tour über Schellschlicht, Kreuzspitzl und Friederspitz machten, kamen wir den Berggestalten dieser hier vorgestellten Runde schon ziemlich Nahe. Leider ging sich damals der Übergang zum Frieder Tageslicht technisch nicht mehr aus und so war es dieses Jahr an der Zeit, eine der klassischen Günther Laudahn Wanderungen einmal separat in Angriff zu nehmen. Als Ausgangspunkt wählen wir wie auch bei der Überschreitung des Ziegspitzkammes den Wanderparkplatz an der Ochsenhütte im Loisachtal. Von hier aus geht es zunächst über breite Forststraßen hinauf in Richtung Rotmoosalm.

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    Der Abzweig zur Rotmoosalm im Rückblick, wir folgen dem Forstweg von hier noch ein Stück Richtung Norden, bevor unser Steig über die Friederalm links den Hang empor zieht. Im Hintergrund der Rauhenstein.

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    Über schöne Wanderpfade gelangen wir rasch und ohne größere Anstrengung höher. Das Wetter spielt wie so oft nicht so richtig mit, wir saugen jeden Sonnenstrahlen auf, den wir erhaschen können.

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    Ankunft an der Friederalm. Die Wege sind stets gut markiert und ausgeschildert.

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    Der Sattel zwischen Lausbichel und Friederspitz (rechts) liegt nun direkt vor uns, allerdings ...

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    .
    .. vollzieht der Wanderweg nochmal eine große Schleife nach rechts. Im Hintergrund ist nun auch endlich der Frieder zu sehen - jetzt bräuchte es nur noch herrlichen Sonnenschein.

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    Die letzten Meter hinauf zum Friederspitz sind etwas hatschig, das kleine Gipfelkreuz ist bereits erkennbar.

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    Blick vom Friederspitz auf die wolkenverhangene Kreuzspitze sowie auf Kuchelbergkopf und -spitze.

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    Am Gipfelkreuz Friederspitz angekommen.

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    Der Übergang zum nahe gelegenen Frieder ist kurzweilig und einfach, zudem aussichtsreich.

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    Rückblick beim Anstieg zum Frieder auf den Friederspitz.

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    Blick von der Nordschulter des Frieder hinüber zur Bergumrahmung des Kühalmbachtales.

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    Gipfelbereich Frieder und links dahinter der Friederspitz. Nach kurzer, eiskalter Pause machen wir uns wieder an den Übergang zum Friederspitz. Nächstes Ziel - der Lausbichel.

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    Vom Friederspitz geht es über seichte Pfadspuren hinüber zum kleinen Hügel des Lausbichels. Das Wetter ist weiterhin mies und arschkalt, allerdings ist man ab hier meist völlig allein unterwegs.

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    Rückblick vom Lausbichel auf den Friederspitz.

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    Weiter geht's auf mildem Kamm Richtung Scharfeck. Normalerweise hat man hier eine bombastische Aussicht auf Zugspitze und Wettersteingebirge - heute leider nicht.

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    Kurze, etwas ausgesetzte Gehpassage beim Aufstieg zum Scharfeck - ausrutschen verboten!

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    Danach folgt noch ein wenig Latschengewühle, was sich aber in Grenzen hält. Dann ist der kleine und zumeist sehr aussichtsreiche Gipfel des Scharfecks erreicht.

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    Bei der Überschreitung des Scharfecks darf diese kleine, aber brüchige Felskante (I) abgeklettert werden. Man könnte das ganze auch durch Latschenurwald umgehen - naja wer es mag...

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    Über die breite Latschengasse wird dann nach Südwesten abgestiegen. Alte Freischnitte leiten einen dann immer wieder durch das doch mittlerweile recht zugewucherte Latschendickicht.

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    Auf altem Jägersteig queren wir schließlich Richtung Nordwesten zum Wanderweg hinab ins Friedergrieß zurück.

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    Auf dem kleinen, urigen Pfädchen geht es rasch hinab in Grieß, die Sonne wärmt Körper und Gemüt.

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    Im Friedergrieß angekommen - Tour vorbei, Sonnen da ... Hurra! Von hier aus geht es in ca. einer halben Stunde schnellen Schrittes zurück zur Ochsenhütte. Im Hintergrund Rauhenstein und Rauheck.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Mai 2020
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