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Skitour / Snowboardtour Von Innerschwende auf das Toreck (2.016m)

Dieses Thema im Forum "Tourenbeschreibungen" wurde erstellt von Thom, 6. Januar 2013.

  1. Thom

    Thom Mitarbeiter Registrierter Benutzer Intern

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    Ort:
    Isny im Allgäu
    Allseits beliebte und einfache Skitour auf den östlich der Torkopfscharte gelegenen Teil der Oberen Gottesackerwände. Schöne Ausblicke sowie eine lohnende Abfahrt.

    Tour-Bewertung:

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    ca. 2,75 Stunden.
    [​IMG] Kondition
    [​IMG] ca. 900 Hm / 8 km
    [​IMG] Schwierigkeit
    [​IMG] Aussicht
    [​IMG] Empfehlung

    [​IMG]Tourengänger: Basti, Johannes, Thom

    Klar, dass man auf so einer leichten, schneesicheren und kurzen Skitour niemals alleine ist. Dennoch sind der Aufstieg und die Abfahrt - herrliche Ausblicke inklusive - jedermann zu empfehlen. Aufgrund der wenigen Parkmöglichkeiten am Mahdtalhaus im Kleinwalsertal empfehlen wir aber zu einem früheren Aufbruch - das spart Stress und man entkommt so dem Massenandrang der späteren Stunden. Vom Mahdtalhaus steigen wir auf vorgegebener und markierter Route zunächst über kurze Wiesenhänge und lichten Wald hinauf zur Grafkürenalpe. Von dort queren wir auf gut angelegter Spur ein Stück in nordwestlicher Richtung unter den ersten Felswänden hindurch und steigen schließlich über einen etwas steileren, offenen Hang hinauf auf das langgestreckte Gipfelplateau der östlichen Gottesackerwand. Von hier ohne jede Schwierigkeiten weiter hinauf zum Toreck (2.016m) und noch ein Stückchen weiter auf den höchsten Punkt (2.029m) des östlichen Teiles der Oberen Gottesackerwand. Die Abfahrt verläuft stets im Bereich der Aufstiegsroute.

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    Im unteren Bereich verläuft die Route über von Wald umrandete Wiesenhänge.

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    Danach geht es über einen schmalen Korridor auf markiertem Weg durch ein Wildschutzgebiet. Abweichen von der Route ist weder im Aufstieg noch bei der Abfahrt gestattet.

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    Der Aufstieg durch den lichten Wald fällt nirgends schwer, die teils engen Waldabfahrten erfordern allerdings ein wenig Beherrschung des Sportgerätes - eine Fähigkeit, die bei erstaunlich vielen Tourengehern nicht immer wirklich vorhanden zu sein scheint.

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    Auf dem Fahrweg zur Grafkürenalpe. Schon von hieraus genießt man bei geeigneten Wetterverhältnissen schöne Ausblicke in die umliegende Allgäuer Bergwelt.

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    Aufstieg zum Gipfelplateau der Oberen Gottesackerwand, rechts die ersten Felsmauern. Ganz hinten erkennt man bei genauerem Hinsehen sogar das Allgäuer Dreigestirn.

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    Blick auf das Gipfelplateau der Oberen Gottesackerwand, über welches sich der Schlussaufstieg vollzieht.

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    Beim Rückblick immer wieder geniale Ausblicke.

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    Die Steigung am Gipfelplateau ist eher moderat, jedoch lassen sich diese Hänge bei der Abfahrt in vollen Zügen genießen.

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    Steilgras-Prominenz in weiß: die einmalig schöne Höfats ist vollständig in ein Winterkleid gehüllt.

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    Wetterumschwung kurz vor erreichen des Torecks. Der kleinen, vereisten Fichte nach zu urteilen, bläst hier oben öfters ein giftig kalter Wind.

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    Rasend schnell verdunkelt sich der Himmel. Hier ein Blick kurz unterhalb des Torecks auf den Torkopf.

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    Am Toreck angekommen. Von hier aus steigen wir noch auf die im Hintergrund erkennbar Kuppe - müssen dort aber feststellen, dass die Witterungsbedingungen unsere weitere Route über Torscharte - Windecksattel und weiter auf die Untere Gottesackerwand nicht zulassen. Also entscheiden wir uns zur Umkehr ...

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    ... und genießen die teilweise wirklich schönen, von gut 15cm Pulverschnee veredelten Abfahrtshänge.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. März 2014