Leichte Bergtour Weitalpspitz (1.870m), Hochplatte (2.082m) und Hochblasse (1.989m)

Schöne Roundtour über drei viel besuchte & bekannte Gipfel - mit altem und selten begangenem Steig im Aufstieg.

Tour-Bewertung:

ca. 6 Stunden.
Kondition
ca. 1250 Hm / ca. 15 km
T3
Aussicht
Empfehlung

Tourengänger: Tobias, Thom, Basti, Flo, Andi, Simon, Johannes

Auf allzu ausführliche Wegbeschreibung werde ich bewusst verzichten - nach dem Anstieg zur Weitalpspitze ist es kein Problem die bestens markierten Wege / Beschilderungen zu finden und diesen zu folgen.


Los geht's in ungewohnt großer Gruppe am Wanderparkplatz direkt beim Hotel Ammerwald.


Nach einigen hundert Metern am Bachbett des Rogentalbachs zweigt ein kleiner Pfad vom Forstweg ab.


In der Morgensonne führt ein schmaler Pfad gemütlich nach oben. Lediglich die vielen Zecken sind hier ein bisschen störend. Deswegen lieber ein paar mal öfter zur Zeckensuche pausieren.


Links hinten lässt sich schon die Hochplatte blicken. Der "Normalaufstieg" ist auf der gegenüberliegenden Talseite unten zu sehen.


Im oberen Bereich geht's dann weglos durch aufgeforstetes Gebiet in Richtung Weitalpspitze.


Die Südhänge der Weitalpspitze sind dann bald erreicht. Hier suchen wir uns eine der schrofigen Rinnen zum Aufstieg aus.


Blick von oben in die Rinne (~T3) die zum Gipfelgrat führt. Im oberen Teil geht es über gut gestuftes Gras weiter.


Nochmal der Blick nach unten in die Aufstiegsrinne.


Vorne ein Gedenkkreuz, danach folgt man den Grat einige Meter bis zum Gipfelkreuz der Weitalpspitze. Im Hintergrund zeigt sich schon die Hochplatte.


Gruppenfoto (von Thom) am Gipfel der Weitalpspitze.


Weiter geht's am Grat in Richtung Weitalpjoch.


Die letzten Grattürme können umgangen oder etwas schwieriger abgeklettert werden.


Über Altschneefelder geht es den letzten längeren Anstieg nach oben in Richtung Gamsangerl und Hochplatte.


Angekommen am Grat eröffnet sich ein toller Ausblick auf Geiselstein, Forggensee und ins Vorland.


Der weitere Weg zur Hochplatte ist (leider) an ausgesetzteren Stellen links und rechts mit "Geländer" versehen - was bei den Menschenmassen wohl notwendig ist.


Entwa 100 Meter nach dem gut gefüllten Gipfel der Hochplatte setzen wir uns zum Vespern.


Im Vordergrund unten das nächste Ziel: die Hochblasse.


Die (schon besuchte) Gumpenkarspitze und der ...


... Geiselstein in voller Pracht.


Der weitere Weg am Grat macht dann schon ein wenig spannender und verlangt ab und zu einen Griff ans Sicherungseil - oder man überklettert das ganze etwas schwerer am Grat.


Kurze Pause am Fensterl.


Der Anstieg zur Hochblasse verläuft auf der zu sehenden Nordschulter nach oben.


Nochmal eine ausdehnte Rast am Gipfel der Hochblasse.


In westlicher Richtung gehts direkt vom Gipfel zuerst über Wiesen, dann durch Latschengassen nach unten in Richtung Jägerhütte auf 1431m...


... und danach nach unten zum Auto am Hotel Ammerwald