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Empfohlen Wandertour Von Innerlaterns auf Gapfohler Falben, Nob, Männle und Alpwegkopf

Dieses Thema im Forum "Tourenbeschreibungen" wurde erstellt von Thom, 11. November 2018.

  1. Thom

    Thom Mitarbeiter Registrierter Benutzer Intern

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    Ort:
    Isny im Allgäu
    Schnelle Wanderrunde für kürzere Tage mit einer sensationelle Aussicht auf die Gipfel des Alpsteins und die Bodenseeregion - absolut familienfreundlich.

    Tour-Bewertung:

    [​IMG] ca. 4,5 Std.
    [​IMG] Kondition
    [​IMG] ca. 950 Hm / Strecke ca. 12 km
    [​IMG] Schwierigkeit
    [​IMG] Aussicht
    [​IMG] Empfehlung

    [​IMG]Tourengänger: Franzi, Simon, Thom

    Im Prinzip war diese kleine zusammengeschusterte Runde einfach dazu gedacht, die letzten verbleibenden Gipfelchen im Bregenzer Wald zu besteigen. Allerdings hat sich diese absolut familienfreundliche Tour als recht lohnend heraus gestellt - besonders an einem leicht föhnlastigen Spätherbsttag. Die Wanderung beherbergt keinerlei Schwierigkeiten, die Aussicht ist bei guter Witterung hervorragend und die Unternehmung selbst ist kurzweilig und schön. Während der Saison können Familien bei Bedarf zusätzlich auf Sessellift, Sommerrodelbahn sowie auf zahlreichen Einkehrmöglichkeiten zurückgreifen. Mit dem Tourenstart am Skiliftparkplatz oberhalb von Innerlaterns lässt sich das Ganze in eine vernünftige Rundtour ohne große Umwege und zusätzliche Höhenmeter einbauen.

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    Vom großen Parkplatz der Ski- und Sesselliftanlage oberhalb von Innerlaterns geht es los. Zunächst am unteren der Rodelbahn entlang, stets gut beschildert hinauf in Richtung Gapfohlalpe.

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    Die ersten Höhenmeter geht es durch wenig aussichtsreichen Fichtenwald.

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    Auf Höhe des Berghofes ändert sich dies allerdings schlagartig und man hat uneingeschränkt Sicht auf den Alpstein mit seinen markantesten Gipfeln Säntis und Altmann.

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    Von der Gapfohler Alpe geht es schließlich in wenigen Minuten hinauf ins Gapfohlenfürggele, welches die Nob vom Gapfholer Falben trennt. Wir wenden uns zuerst dem Gapfholer Falben zu und steigen ...

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    ... nach rechts über schmale Pfädchen zunächst durch lichten Fichtenwald.

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    Blick hinab auf Berghof und Gapfohler Alpe. Im Winter herrscht hier deutlich mehr Betrieb.

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    Beim Anstieg hat man Richtung NO einen herrlichen Blick auf den Hohen Freschen (links) und die Matona in der Bildmitte. Diese lassen sich für konditionsstarke Wanderer in eine unvergessliche 13 Gipfel Runde vom Furkajoch nach Mellau einbinden - sie sind aber auch als Einzelziele lohend.

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    Am aussichtsreichen Gipfel des Gapfohler Falben - an einem einsamen Traumtag.

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    Blick hinüber zur Nob, der Übergang ist ebenfalls ohne Schwierigkeiten.

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    Blick zu den schon verschneiten Gipfeln des Lechquellengebirges hinter dem schattigen Dornbirner First mit seinen zahlreichen Gipfeln, welche von Trittsicheren Wanderern auch zur späteren Jahreszeit noch bestiegen werden können - im Juni/Juli bei gewaltiger Blütenpracht aber definitiv lohnender.

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    Der Übergang vom Gapfohler Falben zur Nob kann vom Fürggele etwas rechts ausholend recht leicht über Wiesen am Waldrand gelegt werden. Wir entscheiden uns für die etwas urigere Variante direkt am Kamm.

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    Die letzten Meter geht's über Herbstwiesen hinauf zum ebenfalls aussichtsreichen Kreuz der Nob.

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    Am Gipfel der Nob - es bläst ein ordentlicher Föhnwind. Hinten links der Hohe Freschen mit seinem nach links ziehenden, extrem mergeligen Valüragrat, über welchen man in knapp 5 Stunden von Ebnit aus aufsteigen kann - Trittsicherheit ist hier allerdings unabdingbar.

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    Gemütlich steigen wir anschließend über den Westrücken der Nob hinab in Richtung Männle. Wegspuren sucht man hier tatsächlich noch vergebens.

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    Lichter Wald und schöne Almwiesen prägen den Übergang.

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    Das unscheinbare Männle ist bald erreicht.

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    Das Kreuz liegt etwas westlich des höchsten Punktes vom Männle.

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    Nun über breite Bergwege an der Alpwegkopfhütte und der Alpweg-Alpe vorbei ...

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    ... hin zum höchsten Punkt des Alwegkopfes. Selbst von hier ist die Aussicht noch bezaubernd. Von hier zurück zur Alpwegkopfhütte und auf sehr seichten Weglein teils steil hinab nach Mazona, nicht nach Schwende!

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    Abstieg nach Mazona - im Hintergrund die Berggruppe des Breithorns.

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    Von Mazona queren wir auf gut beschilderten aber kaum benutzten Pfaden durch das wilde Sägetobel - hier müssen nochmal ein paar Höhenmeter in Kauf genommen werden - und letztendlich zurück an unseren Ausgangsparkplatz am Skilift von Innerlaterns.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Dezember 2018
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