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Empfohlen Leichte Bergtour Von Hinterhornbach auf den Hochvogel (2.593m) - Bäumenheimer Weg

Dieses Thema im Forum "Tourenbeschreibungen" wurde erstellt von Thom, 14. Juni 2009.

  1. Thom

    Thom Mitarbeiter Registrierter Benutzer Intern

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    Ort:
    Isny im Allgäu
    Großartige Rundtour auf und um den wohl schönsten Gipfel der Allgäuer Alpen. Neben etwas Kletterfertigkeiten sollten Schwindelfreiheit und einiges an Kondition mitgebracht werden.

    Tour-Bewertung:


    [​IMG] Gehzeit: ca. 6 Std.
    [​IMG] Kondition
    [​IMG] ca. 1.650 Hm / ca. 15 km
    [​IMG] Schwierigkeit T3-4 / I (teils versicherter Steig)
    [​IMG] Aussicht
    [​IMG] Empfehlung

    [​IMG] Tourengänger: Thom, Johannes, Tobi

    Da ich schon einmal einen Tourenbericht über diesen "überragenden" Gipfel geschrieben habe, verzichte ich dieses Mal auf eine ausschweifende Einleitung und komme gleich zur Sache. Die Tour von Hinterhornbach ist eine wirklich abwechlungsreiche Unternehmung durch Wälder, Blumenwiesen, jede Menge Geröll, Schrofen sowie Felsen und ein meist ganzjähriges Schneefeld. Die Eindrücke auf dieser Tour sind so zahlreich und imposant, dass man nach Absolvierung der Bergfahrt unbedingt einen der herrlichen Gasthöfe im schönen Dörflein Hinterhornbach aufsuchen sollte, um dort mit einer Radlermaß und einem Gericht aus der einheimischen Küche den Tag abzurunden.

    Noch eine kleine Anmerkung zur Gehzeit. Die angegebenen 6 Std. sollen bitte nicht darüber hinweg täuschen, dass es sich hierbei um eine recht lange und auch konditionell fordernde Tour handelt, die im AV-Führer mit 8-8½ Stunden angegeben ist.

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    Unsere Tour startet frühmorgens am Gasthof Adler in Hinterhornbach. Direkt am Parkplatz ist ein Wegweiser mit der Aufschrift "Hochvogel" angebracht, und so folgen wir diesem über eine kleine Wiese direkt in einen Wald. Durch diesen geht es auf einem schön angelegten Steiglein kurz in Richtung Osten

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    Danach folgen wir dem Steiglein über Wiesen und durch lichte Halbwälder in ordentlichem Tempo in Richtung Schwabegg-Hütten. Wir verzichten darauf, dem wenig einladenen Fahrweg zu folgen, auch wenn dieser eine weitaus geringer Steigung an den Tag legt als unser malerisches Wanderweglein.

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    Den ganzen Aufstieg über hat man eine wirklich atemberaubende Aussicht auf die gewaltigen "Klötze" der Hornbachkette. Bei jedem Blick, den ich auf diese Felsmauer werfe, wird mir klar, dass ich unbedingt öfters hierher kommen sollte, um mich in diesem Gebiet einmal richtig auszutoben. Hier zu sehen sind Zwölferspitze, Urbeleskarspitze, Bretterspitze und Gliegerkarspitze (von links nach rechts).

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    Weiter geht es über kleine Lichtungen hinauf, leider lässt uns das Wetter wieder einmal ziemlich im Stich. Trotz guter Wettervorhersage werden wir uns an diesem Tag noch mit eisigen Sturmböhen und dicken Wolken im Gipfelbereich herumschlagen müssen.

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    Als wir auf eine kleine Anhöhe gelangen, können wir einen ersten Blick auf den teilweise sichtbaren Hochvogel erhaschen. Die dunklen und nassen Felswände sehen irgendwie wenig einladend aus. Von dem eisigenen Wind, der oben bläst, ist hier natürlich nichts zu "sehen". :wink:

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    Nach einer Stunde erreichen wir die idylisch gelegenen Schwabegg-Hütten und legen hier erstmal eine ausgiebige Frühstückspause ein. Die Hütten sind jedoch nicht bewirtschaftet und dienen den DAV/ÖAV-Helfern und Angestellten als Übernachtungsmöglichkeit. Eine schöne Aussicht hat man von hier oben jedoch allemal.

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    Nach unserer Pause geben die Wolken für einen kurzen Moment fast den kompletten Gipfelaufbau des Hochvogels frei. Nur der eigentliche Gipfel mit Kreuz ist noch von einer Wolkenfahne verdeckt. Trotzdem fühlt man sich bei diesem Anblick doch recht "klein" und "unbedeutend". Aber der Hochvogel ist beim weiteren Aufstieg lange nicht so grimmig, wie er hier vermuten lässt. Die späteren Klettereien befinden sich alle im I. Schwierigkeitsgrad und bereiten keinerlei Probleme. Über den hier gut sichtbaren linken Grat führt uns später der Bäumenheimer Weg zum Gipfel.

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    Hier stehen wir "auf der Mute" in 1.956m Höhe und blicken durch Sonnenstrahlen hindurch auf die mächtigen Bergmassive der Roßkargruppe. Vom linken Bild zieht der Grat vom Jochumkopf hinunter in die Roßkarscharte. Rechts im Bild sind die gewaltigen Roßkarspitzen und im Bildhintergrund ist die Stallkarspitze zu sehen. Die Gipfel der Roßkar-Umrandung sind allesamt einsame Bergsteigerziele und zumeist nur weglos und anspruchsvoll zu erreichen.

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    Auf 1.975m entzweit sich der kleine Wanderweg. Wir folgen hier nach links dem Bäumenheimer Weg und queren anschließend unter der mächtigen Südwand des Hochvogels durch das weite Geröllfeld des Roßkars. Und wenn wir alles richtig machen, so müssten wir in ein paar Stunden wieder von rechts auf unseren Aufstiegsweg treffen.

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    Vom Roßkar aus gesehen mit Blick auf die Schwabegg-Hütten. Alles schattig, nur ...

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    Nochmals ein Blick auf die Roßkargruppe. Ganz links ist der Große Roßzahn zu sehen, mittig der Klupperkarkopf und rechts der Jochumkopf. Die kleine, freche Erhebung links des Klupperkarkopfes nennt sich Augenzahn. Ob man da wohl hinauf kommt ...

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    Johannes am Ende der Roßkarquerung. Danach geht es wieder etwas steiler den Hang hinauf.

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    Kurz darauf blickt man auf das Tor hinauf zum Gipfel. Dieses Felsen-U markiert den eigentlichen Einstieg in den Bäumenheimer Höhenweg, der schon um 1900 angelegt wurde. Nach einigen Serpentinen durch den Grashang ist das "Tor" schnell erreicht.

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    Der Felseinstieg. Eisiger Wind pfeift uns schon hier um die Ohren. Die Felsen bieten nur kurzweiligen Schutz. Von hier ab geht es in leichter Kletterei aufwärts über oft bröslige Schrofen (I).

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    So wie auf diesem Foto gestalten sich im Prinzip die fast 500 Hm Felsaufsteig am Bäumenheimer Weg. Markierungen sowie Pfadspuren sind absolut ausreichend vorhanden und so fällt einem die Orientierung nicht schwer. Im oberen Bereich dieses Fotos ist ein Schneefeld zu erkennen. Normalerweise laufen unter diesem mehrere Serpentinen hinauf in Richtung Gipfel. Wir müssen dieses Schneefeld etwas rechts umgehen (I+). Achtung: stark durch Steinschlag gefährdet.

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    Blick von oben auf den Einstieg am Schneefeld. Hier ist gut zu erkennen, wie viel loser Schutt und Geröll sich auf dem eigentlichen Fels befinden. Bei erhötem Wanderverkehr wäre hier ein Helm vermutlich ratsam.

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    Nach der Umgehung des Schneefeldes erreichen wir einen kurzen stahlseilgesicherten Felskamm, von dem man einen herrlichen Ausblick auf die Hornbachkette genießen kann.

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    Beim Blick nach oben kann man außergewöhnliche Felsformationen begutachten. Einfach faszinierend.

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    Kurz unterhalb des Gipfels müssen nochmals zwei etwas steilere Aufschwünge durch kleine Kamine erklettert werden (I). Aber auch hier halten sich die Schwierigkeiten absolut in Grenzen.

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    Nach knapp 3 Std. erreichen wir zwar leicht unterkühlt aber gut gelaunt den Gipfel des Hochvogels. Ein kurzer Eintrag ins Gipfelbuch und dann rasch ein einigermaßen windgeschütztes Flecklein aufsuchen, um eine kurze Brotzeit einzulegen. Ein Wanderer bot uns freundlicherweise sogar einen Gipfelschnaps an, der ein wenig von innen wärmte.

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    Für einen kurzen Moment verziehen sich sogar die Wolken am Gipfel, und so wird der beeindruckende Blick auf den höchsten aller Allgäuer Gipfel frei - der Große Krottenkopf (2.657m). Links davon eine der schönsten Gipfelaufbauten im Allgäu, die Marchspitze (2.610m). Rechts vom Krottenkopf befinden sich Öfnerspitze und Krottenspitzen.

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    Nach der kurzen Pause machen wir uns auf den Weg hinab in die Kaltwinkelscharte (2.283m). Der Absteig hinunter über die große Geröllflanke ist kaum schwer, selten einmal (I). Dennoch sollte man auch hier Obacht geben, dass man keine Steine lostritt. So steil, wie das Foto hier anmuten mag, ist der Abstieg aber in Wirklichkeit gar nicht.

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    Blick auf den formschönen Nordwest-Flügel des Hochvogels von oben. Im unteren linken Bildbereich ist der weitere Abstiegsweg, auch "Schnur" genannt, gut zu erkennen.

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    Von der "Schnur" aus gesehen der Rückblick auf die Abstiegsroute vom Hauptgipfel. Im Aufstieg ist diese Passage nur wenig reizvoll muss ich zugeben. Jedoch kann man im Abstieg hier recht ordentlich "Gas" geben.

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    Das wohl häufigste und bekannteste Fotomotiv auf der Hochvogeltour. Tobi und Jo unter dem Überhang auf der "Schnur".

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    Kurz vor der Kaltwinkelscharte mit Blick auf die Kreuzspitze (2.367m). Beim Aufstieg vom Prinz-Luitpold-Haus ist die Überschreitung dieses Gipfels auf dem Weg zum Hochvogel eine lohnende Alternative im Vergleich zum Anstieg über Balkenscharte und Kalter Winkel. Der Steig ist sowohl beim Auf- wie auch beim Abstieg mit Stahlseilen gesichert und verlässt nicht den 1. Schwierigkeitsgrad.

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    Blick auf die Scharte zwischen Kreuzspitze und Hochvogel. Schon von hier aus ist zu erkennen, dass der weitere Abstieg auf jeden Fall in jeder Menge Schnee verlaufen wird.

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    Tobi und ich auf dem Schneefeld in der Kaltwinkelscharte. Da wir schon vor der Tour mit ausreichenden Schneemassen in diesem Bereich gerechnet haben, hatten wir natürlich Tüten dabei, um auf diesen...

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    ... dann in sportlich ambitionierter Fahrweise und zur Belustigung einiger anderer Wanderer hinab in Richtung Fuchskar zu schießen. Dieses Unternehmen ist nicht ganz ohne Gefahr, und so raten wir von einer Nachahmung vorsichtshalber ab.
    Hierzu ein kleines Video

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    Unten im Fuchskar angekommen haben wir einen tollen Blick auf die Querung, die wir gleich beschreiten werden. Hier müssen im Gegenanstieg nochmals ca. 100 Hm extra bewältigt werden. Langsam ist uns das Wetter auch ein wenig gnädiger gestimmt und die Sonne blitzt immer öfter durch die sich auflösende Wolkendecke hindurch. Im Hintergrund sind Großer Rosszahn und Klupperkarkopf zu sehen.

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    Nachdem wir das große Schneefeld hinter uns gelassen haben folgen wir dem gut sichtbaren und markierten Wanderpfad in Richtung Fuchsensattel (2.039m).

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    Kurz bevor wir den Fuchsensattel erreichen, blicken wir nochmal zurück auf die gewaltige fast 700 Meter hohe Nordwand des Hochvogels, die nur äußerst selten von Kletterern durchstiegen wird. Daneben wirken Kaltwinkelscharte und Kreuzspitze doch recht klein und unbedeutend.

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    Nach einer kurzen Pause auf dem Fuchsensattel machen wir uns auf den Weg durchs Kuhkar. Auch von hier aus hat man einen beeindruckenden Blick auf den Gipfel des Hochvogels.

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    Bei der Querung des Kuhkars müssen ebenfalls nochmal ca. 50 Hm bewältigt werden. Man genießt dafür einen wunderbaren Ausblick auf die mächtigen Gipfel der Hornbachkette. Im linken unteren Bildbereich erkennt man die Schotterhänge des kleinen Drachentals, das sich im großen schutterfüllten Stützbachtal fortsetzt.

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    Wieder auf dem Anstiegsweg von heute Morgen angelangt blicken wir noch einmal zurück auf den Fuchsensattel und das Kuhkar. In hohem Tempo steigen wir nun Richtung Schwabegg-Hütten ab...

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    ... und endlich bekommen wir doch noch ein Traumfoto vom mittlerweile wolkenfreien Hochvogel.

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    Blick auf Höllhörner und Kleiner Wilder (rechts).

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    Und noch eines, weil es so schön ist.

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    Wieder an den Schwabegg-Hütten.

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    Bei diesem bezaubernden Alpwiesenfoto hatte ich leichte Gleichgewichtsprobleme - wie man unschwer am schräg verlaufenden Berghintergrund ersehen kann. Ansonsten wäre es ein wirklich schönes Motiv geworden.

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    In warmer Mittagssonne absolvieren wir die letzten paar hundert Höhenmeter hinab ins Hornbachtal zu unserem Auto. Eine lohnende Tour findet auch wettertechnisch ihren versönlichen Ausklang. Wunderbar.

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    Zum Tourabschluss kehren wir noch auf einen kleinen Happen zu essen und die obligatorische Radlermaß ein. Wer auf gutbürgerliche Küche zu fairen Preisen, herzliche Gastfreundschaft und eine sensationelle Aussicht steht, sollte sich dies auf keinen Fall entgehen lassen. (Link)
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11. Juli 2014
  2. peti

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    Hallo Chris,
    ich bin vor 3 Jahren den NO Grat vom Fuchsensattel allein gegangen, geht ganz gut, allerdings sind da tatsächlich zwei Abseilstellen. Die erste kann nicht einfach südseitig in den Latschen umklettert werden, ist aber eh nicht zu hoch. Die zweite hat dann doch 40m und da reicht auch ein 70m Seil nicht mehr. ich hab 2 Seile mitgeschleppt. Wusste aber auch von den 40m. Bei mir war die Absicherung noch bescheiden, Kristian hat nach mir dann einen neuen Hacken gesetzt (wenn ich mich recht erinnere was er mir mitgeteilt hat...).
    Aber und jetzt kommts, ich hab festgestellt das an der zweiten Abseilstelle eine Rinner (sehr Steil) zum Wanderweg nach Süden führt. diese sollte einfach im Aufstieg zu machen sein. Somit kannst Du dir das Seil sparen und hast den schönsten Teil des Grates vor Dir. Beginnt aber gleich erst mal mit ca. 3 aus der Scharte aber mit sehr guter Felsqualität, gegenüber dem Rest.

    Ich werde demnächst auch mal wieder da hochschauen, aber eben werde ich über die Rinne einsteigen...

    Viel Spaß da in Schutt...
     
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  3. peti

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    Hallo Chris, der Kollege geht an der Weggabelung Bäumheimer-Fuchsensattel grade hoch, geht auch.
    Aber mehr Spaß und vom Grat hast Du wenn Du Richtung Fuchsensattel gehst und die Rinne hoch zum Ende der 2. Abseilstelle hochsteigst.
     

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  4. Johannes

    Johannes Mitarbeiter Registrierter Benutzer Intern

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    Letzten Freitag konnte ich nach einigen Jahren endlich wieder auf den Hochvogel steigen - diesmal über den Ostgrat. Dank der guten Info von petipeti weiter oben bin ich auch von Süden in die Scharte unterhalb der 35m-Abseilstelle eingestiegen und den Grat von dort aus bis zum Gipfel gegangen.

    Die erste Schlüsselstelle ist meiner Meinung nach auch die 10-15 Meter lange Kletterstelle im III. Grat aus der Scharte, zum Glück in sehr gutem Fels. Danach folgt weiter oben im Grat eine Abkletterstelle (mit Abseilhaken) die sich frei geklettert auch sehr in Richtung II.-III. Grat angefühlt hat - wiederum war der Fels dort sehr gut. Wahrscheinlich ist es auch möglich diese Stelle südseitig zu umgehen, was ich aber nicht versucht habe.

    Vorab das Fazit: absolut lohnende und anspruchsvolle Tour auf den Hochvogel die ich sicherlich wiederholen werde. Wer sich in den Schwierigkeiten wohl fühlt kann meiner Meinung nach gerne den ersten Gratteil inkl. der Abseilstelle sparen - dafür Gurt & Seile daheim lassen - der Grat ist immernoch lang genug und bis auf die 2 Schlüsselstellen (III) bewegen sich die Schwierigkeiten durchgehend maximal im II. Grat.

    Anbei noch ein paar Eindrücke, alle Bilder gibt's hier in der Galerie.


    Blick in Richtung Aufstiegsscharte unterhalb der Abseilstelle vom Turm.


    Blick auf die Aufstiegsrinne kurz unterhalb der Scharte.


    Gleich zu Beginn die Schlüsselstelle - senkrechte Wandkletterei im III. Schwierigkeitsgrat in gutem Fels


    Blick zurück auf die 35m-Abseilstelle.


    Typisches Gelände am Ostgrat zum Hochvogel.


    Rückblick auf den bisher begangenen Gratteil.


    Die zweite Schlüsselstelle - abklettern von diesem Turm (II-III), Abseilhaken wäre vorhanden.


    Rückblick.


    Der Gipfel kommt näher.


    Am Gifpel angekommen - noch einmal der Blick zurück auf den Ostgrat.


    Die Gipfelspalte hat beeindruckende Ausmaße angenommen.


    Der obere Teil des Ostgrats vom Abstieg aus gesehen.


    Abstieg dann über den Normalweg und über den kalten Winkel zurück nach Hinterhornbach.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. September 2017
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