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Empfohlen Leichte Bergtour Von Marul auf Kellaspitze (2.017m) und Guggernülli (1.736m)

Dieses Thema im Forum "Tourenbeschreibungen" wurde erstellt von Thom, 20. Juni 2020.

  1. Thom

    Thom Mitarbeiter Registrierter Benutzer Intern

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    Isny im Allgäu
    Einfach Spritztour auf zwei schöne Aussichtskanzeln hoch über Marul. Kurze Kraxelstellen am Gipfelaufbau der Kellaspitze sind durch zahlreichen Stahlseile und Trittbügel entschärft, sonst I.

    Tour-Bewertung:


    [​IMG] ca. 3,5 Std.
    [​IMG] Kondition
    [​IMG] ca. 1.050 Hm / Strecke ca. 11 km
    [​IMG] Schwierigkeit I / T3 (ohne Stahlseilbenutzung)
    [​IMG] Aussicht
    [​IMG] Empfehlung

    [​IMG]Tourengänger: Franzi, Thom

    Zugegeben, das Wetter an diesem Tag war nicht unbedingt bergtauglich, da aber kaum Regen vorhergesagt war und wir für die nächsten zwei Wochen sicher nicht mehr in die Berge kommen würden, kamen wir auf diese kleine und kurzweilige Tour. Ausgangspunkt ist das kleine Dörfchen Marul, welches sich am schnellsten und stressfreisten über die Rheintalautobahn erreichen lässt. Der Steig von Marul hinauf zur Kellaspitze ist durchweg markiert und gut sichtbar, am Gipfelaufbau der Kellaspitze gibt es einige mit Stahlseilen versicherte Passagen, welche ein wenig Trittsicherheit benötigen. Auf- und Abstieg sind hierbei identisch. Der kurze Übergang zum Guggernülli ist weglos, aber schnell zu absolvieren und ohne jede Schwierigkeiten. Über einige breite Grasschneise kann abschließend weglos vom Guggernülli hinab zur Stavelfederalpe abgestiegen werden.

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    Von der Maruler Kirche steigen wir auf gut markierten wegen hinauf in Richtung Stavelfederalpe. Bei guten Wetterverhältnissen hat man eine großartige Aussicht auf die Berggruppe der Gamsfreiheit, den Hohen Fraßen und den Dornbirner First. Hinten links Novaturm und Novaspitze.

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    Selbst bei Nieselwetter ist die Blumenpracht auf den Wiesen oberhalb Maruls sehr beeindruckend.

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    Blick hinüber zum westlichsten Teil des Dornbirner First mit Hochgerach, Hüttenkopf, Kuhspitze und Tälispitze.

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    Nachdem wir die Stavelfederalpe passiert haben und bis zum Sattel zwischen Guggernülli und Kellaspitze angestiegen sind, wenden wir uns zunächst nach rechts der Kellaspitze, welche bereits im Hintergrund zu sehen ist, zu.

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    Rückblick beim Aufstieg zur Kellaspitze auf das kleine Guggernülli, rechts dahinter der Dornbirner First.

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    Teils führt uns der Wanderweg durch Latschen, teils über schön geneigte Felsplatten empor.

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    Die "Schlüsselstelle" der Tour beginnt. Stahlseilgeführt geht es durch eine etwas brüchige, kaminartige Rinne hinauf, bei Nichtbeachtung des Stahlseiles aber immer noch alles im I. Schwierigkeitsgrad anzusiedeln.

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    Danach geht es über abwärts gerichtete Platten über Stahlbügel bzw. knapp links daneben rasch dem aussichtsreichen Gipfel entgegen. Auch bei trockenen Verhältnissen ist etwas Trittsicherheit hier von Nöten.

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    Am Gipfel der Kellaspitze. Bei besseren Wetterverhältnissen kann man auch noch den Übergang zum nahe gelegenen Breithorn mit in die Runde integrieren (I-II).

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    Wieder im Abstieg - jetzt geht es in Richtung Guggernülli.

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    Diesen kleinen Gipfel erreicht man am besten von der vorhin bereits angesprochenen, zwischen beiden Gipfel gelegene Scharte zumeist knapp links der Kammhöhe ohne weitere Schwierigkeiten.

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    Auf dem Guggernülli angekommen. Ein Kreuz oder Büchlein gibt es hier nicht.

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    Nochmal ein Rückblick auf die Kellaspitze beim Abstieg vom Guggernülli hinab zur Stavelfederalpe.

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    Von der Stavelfederalpe geht es schnurstracks zurück nach Marul.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Juli 2020
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